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Isländer-Tölt
Studieren geht über probieren?

2010/2011
Seit Juni 2011 darf ich mich Tiermedizinische Fachangestellte nennen :o). Die Prüfungen waren nicht ohne und ich bin echt froh es geschafft zu haben! Aber egal wieviel man im Leben schafft, es kommen immer wieder neue Herausforderungen. Da mich meine Ausbildungspraxis leider nicht übernehmen konnte, musste ich mir eine neue Stelle suchen. Wer sich in diesem Berufsfeld ein wenig auskennt weiß, dass es so gut wie unmöglich ist eine Arbeit zu finden. Ich will ja auch nicht aus MEINEM schönen (JA ICH MAG MEINE STADT!) Hagen weg!
Doch auch dieses mal hatte ich Glück und konnte lückenlos in meinem Traumberuf weiterarbeiten. Ich hoffe es wird ein lebenslänglich raus :o).

2009 - Vorgeschichte siehe 2008
Ich wusste, dass die Aussicht auf Erfolg SEHR gering waren. Umso mehr freute ich mich, dass ich Anfang 2009 einen Anruf bekam und mir die Chance gegeben wurde einen Einblick in das Berufsfeld zu bekommen. Ich durfte eine Art Mini-Praktikum absolvieren und auch wenn es nur wenige Tage waren, der Einblick reichte mir um meinen neuen Ausbildungswunsch zu bestätigen.
Leider gab es keine Möglichkeit in der Praxis eine Ausbildung zu bekommen und ich suchte weiterhin krampfhaft nach Ausbildungsplätzen. Ohne Erfolg.
Ja, ja, ja...es gibt ein Happyend ;o). Irgendwann klingelte mein Handy und ich wurde gefragt, ob ich immer noch Interesse an der Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten hätte. JAAAAAAAAAHHHHAAAAAAA! Nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, zwei Probearbeitstagen und zahlreichen ungeduldig und nervös wartenden Tagen, bekam ich die Zusage. Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben. Dann ging alles ziemlich schnell. Zack, Berufsschule...gut ich hab ein halbes Schuljahr verpasst und wurde als Quereinsteigerin erstmal ins kalte Wasser geschmiessen (direkt 2 Klausuren und diverse Tests), aber mittlerweile kann ich sagen: KEIN PROBLEM! Meine Lernerfahrungen durchs Studium und mein bisher erlerntes sind sehr vorteilhaft und machen die Fehlzeiten auf jeden Fall wieder gut.
Die Ausbildung in der Tierarztpraxis fing im März an. Ich könnte jetzt einen Roman schreiben, was mir alles gefällt und wie happy ich bin, verzichte aber drauf, weil die Texte hier sowieso immer länger werden :o). Kurz und knapp: Es ist mein Traumberuf, ich bereue nichts, ich bin dem Praxisteam unheimlich dankbar mit die Chance gegeben zu haben und ich fühle mich PUDELWOHL!
Es gibt allerdings einen großen Wehmutstropfen...meine liebgewonnenen TDI-Kollegen/innen. Kaum zu glauben, wie sehr man Kollegen/innen die mittlerweile ja schon zu Freunden geworden waren vermissen kann. Zum Glück sehen wir uns noch ab und zu und ich darf JEDERZEIT vorbeischaun, ODER? Cookie wird allerdings noch mehr vermisst...die letzten Wochen hieß es nur noch: "Hallo Cookie, da bist du ja." - und wehe ich hatte Kekshund nicht dabei, dann hieß es: "Wo ist Cookie?" - tja so ist das Leben als Hundebesitzerin ;o).
Lieben Gruß an (Teddy-)Bär, den Delphin, die Eidechse, den Esel, das fröhliche Ferkelchen, den Fisch, den Gänserich, den Hund (natürlich ein weißer Schäferhund), die Katze, den Babylöwen, das Pferd, den Puma und die Schildkröte und alle anderen in Nicht-Tiergestalt :o).

2008
Ups, ich glaub ich hab hier lange nicht mehr reingeschaut. Aktuell ist zumindest was anderes :D. Soziale Arbeit studiere ich seit Mitte 2008 nicht mehr. Gesundheitlich habe ich es einfach nicht geschafft, durch den Stress, die vielen Menschen in VIEL ZU KLEINEN RÄUMEN wurde ich ständig krank. Hinzu kommt noch: ICH HASSE Hausarbeiten! Mir fielen immer mehr Gründe ein, warum ich das Studium abbrechen sollte. Denn trotz Fachhochschule war mir immer noch alles viel zu theoretisch, ich bin niemand der jahrelang an der Theorie sitzt um erst dann irgendetwas sinnvolles (sprich arbeiten am "Objekt") zu tun. Mein Lebenslauf wies nun also einen weiteren, gescheiterten Versuch des Studierens auf und gott sei dank war mir nun ENDLICH klar, dass ich nicht mehr studieren will und auch mein Abi mich nicht dazu zwingen kann.
Doch was nun? Es war eine wirklich schwierige Findungsphase, wie gewohnt, wie immer => DOOF.
In all der Verzweiflung war meine erste Idee, weiterhin beim TestDaF-Institut zu arbeiten mit dem Unterschied, nicht mehr als studentische Hilfskraft, sondern als Teilzeitarbeitskraft. Schöne Vorstellung, doch irgendwas in meinem Bauch war dagegen und so grübelte ich weiter.
Seit ich mich erinnern kann, wollte ich IMMER einen Beruf ausüben der mit Tieren zu tun hat. Bisher habe ich den Gedanken immer verworfen, da es sicherlich alles andeere als ein empfehlenswerter Beruf für einen Menschen mit Lungentransplantation ist. Einige Berufe schieden von vorherein aus, doch ich kam immer und immer wieder auf den Beruf Tierarzthelferin (NEU: Tiermedizinische Fachangestellte) zurück. Im November 2008 schrieb ich alle Tierarztpraxen in Hagen und Umgebung an und bewarb mich initiativ...

2007
Hmmm...mittlerweile habe ich so einige Niederlagen, was meine Berufliche Zukunft betrifft, einstecken müssen. Meine Bewerbungsmappe für Grafikdesign fand weder in Bochum noch an der Dortmunder Fachhochschule großen Anklang. Beide haben mich abgelehnt. Eigentlich wollte ich es dieses Jahr noch einmal versuchen, aber irgendwie denke ich nun, dass ich auch nicht die ganze Zeit kreativ sein möchte (sein kann?). Ich lasse meine Kreativität einfach weiterhin an ahnungslosen Reiterferienkids aus, bzw. verdiene mir mit den Portraitszeichnungen ein bisschen Zubrot. Nach dieser Erkenntnis habe ich lange überlegt in welche Richtung ich mich nun umschauen soll. Leider ist mir erstmal nichts eingefallen und so verbrachte ich ein halbes Jahr mit sportlichen Aktivitäten, rumjammern, Freunde nerven und nichts tun. Dann bekam ich den Tip für einen Nebenjob. Es handelte sich dabei um Archivierung von Testsätzen bei dem TestDaF Institut, für 3 Monate. Aus diesen 3 Monaten sind jetzt schon 15 Monate geworden und ich bin super froh, denn so habe ich erstens eine Aufgabe, zweitens verdiene ich mir Geld und drittens habe ich viel gelernt und vorallem nette Menschen getroffen.
Aber da mir klar war, dass ich nicht jahrelang als Scheinstudentin durchgehe und ich auch nicht ewig im Institut arbeiten kann, habe ich mich um Ausbildungsplätze bemüht. Meine Cousine brachte mich auf die Idee, mich mal für Bürokommunikation zu bewerben und so tat ich dies auch, bei verscheidenen Städten und Firmen. Eigentlich konnte ich mir NIE vorstellen, in einem Büro zu arbeiten, doch durch die Arbeit bei TestDaF habe ich es schätzen gelernt und ich fand sogar Gefallen dran. Die erste Hürde stellte immer so einen be...*erm*, SUPER Test dar. Daran scheiterte ich bei einigen Bewerbungen, denn es ist echt schwierig nach 4 Jahren schulfreier Zeit, die richtige Rechtschreibung zu erwischen oder irgendwelche mathematischen Formeln zu lösen. Naja, wie durch ein Wunder schaffte ich einige Tests, aber dann scheiterte ich bei den Bewerbungsgesprächen. Irgendwie verlor ich dann wieder meinen Mut und die Lust an einer Ausbildung.
Durch Zufall entdeckte ich dann ein Studium: Soziale Arbeit. Mir gefällt die Vielseitigkeit im späteren Berufsleben, die Arbeit mit und für Menschen und auch die Tatsache, dass ich es an einer Fachhochschule studieren kann. Habe mich sofort für beworben und warte nun ab, ob ich angenommen werde. Mitte August bin ich dann schlauer! Dann erscheinen hier (sobald ich dann noch Zeit hierfür habe) die Neuigkeiten.


2004/2005
Studieren ist schön, um das schonmal vorweg zu nehmen.
Nur in der Klausurenzeit sollte man Studenten/innen besser nicht fragen, ob das Studium Spass macht *g*. Bis jetzt habe ich nur ein Semester Lehramt Grund-, Haupt- und Realschule mit dem Schwerpunkt Grundschule hinter mir gebracht - mehr oder weniger erfolgreich ;).
Die Gesundheit machte mir dann erstmal einen Strich durch die Rechnung und so musste ich das Studium unterbrechen.
Zum Glück muss ich sagen, denn so ist mir bewußt geworden, dass ich vielleicht doch lieber etwas anderes studieren sollte. Die Anforderungen wurden mir zu hoch und da Lehrerin nie wirklich mein Traumberuf ist/war fehlte mir auch der nötige Ehrgeiz und die Motivation mich mit "unnützen" Matheformeln rum zu plagen.
Biologie war immer super lustig und sehr interessant! Schnecken über Rasierklingen kriechen lassen oder zu lernen, wie man Pflanzen bestimmt war schon lohnenswert. Am besten jedoch waren die Bioübungsstunden dank unserem Übungsleiter, der jede Stunde mit Selbstironie füllte und keine Langeweile aufkommen ließ. Durch das Studium habe ich auch viele neue Freunde/innen kennengelernt, die ich an dieser Stelle mal ganz lieb grüßen möchte!
Doch Unis sind schon wirklich sehr Theorie bezogen und das ist nicht so mein Fall, darum bin ich froh, dass ich bald an einer Fachhochschule sein werde.
Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr die Aufnahmeprüfung für Kommunikationsdesign an der Dortmunder Fachhochschule schaffen werde, um mich dann in einigen Jahren Designerin nennen zu dürfen. Im Moment kann ich zum Studium noch nichts schreiben, aber wenn es etwas neues gibt könnt ihr es hier nachlesen.


 
©'05 by Mareen Schulz